Hexakopter Yuneec Typhoon H520 – Das Multitalent für den gewerblichen Einsatz

Der Kopter überzeugt auch anspruchsvolle Profipiloten durch unterschiedliche Kameraoptionen

Entwickelt und gebaut wurde die Yuneec H520 in erster Linie für professionelle, gewerbliche und behördliche Einsätze. Die auffällig orange farbige Lackierung des robust wirkenden Hexakopters, der somit einen sichtbaren Kontrast zu seiner Einsatzumgebung darstellt, macht das bereits optisch deutlich.

Die stabilen und äußerst präzisen Flugeigenschaften zeichnen den H520 für verschiedensten Einsatzzwecke aus. Ob Inspektions-, Vermessungs-, Such- oder Rettungsaktionen, Feuerbekämpfung, Photovoltaikanlagen-Überprüfung, Sicherheits- und Kartierungsflüge oder zur Film- und Fernsehproduktion: der Yuneec H 520 meistert jede Anforderung. Aufgrund der drei unterschiedlichen Kameraoptionen, mit denen der Kopter ausgestattet werden kann, garantiert er höchste Flexibilität in puncto Einsatzbereitschaft.

Kamera E90

Die Kamera E90 eignet sich besonders für professionelle Film- und Fotoaufnahmen. Sie besitzt eine 4K Auflösung mit einer hohen Detailtreue und erstellt Videos mit 60 Bildern pro Sekunde.

Kamera E50

Die E50 mit langer Brennweite erfasst bei sicherer Distanzwahrung kleinste Details und eignet sich besonders für Inspektionsflüge an Funktürmen, Windkraftanlagen und hohen vertikalen Bauwerken. Die Aufnahmen haben 4K Qualität. Videos werden mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde erstellt.

Kamera CGOET

Die Wärmebild- und Restlichtkameras CGOET rundet das Programm ab. Sie eignet sich besonders bei Einsätzen zur Feuerbekämpfung, bei Such- und Rettungseinsätzen aber auch zu Solaranlageninspektion.

Der H520 ist sehr schnell startklar. Die Rotorblätter mit Quickrelease-Mechanik lassen sich im Handumdrehen montieren. Durch die sechs klappbaren Rotorarme lässt sich der Kopter platzsparend und bequem transportieren. Der HV-Akku garantiert eine Flugzeit mit den Kameras CGOET und E90 von mindestens 25 Minuten. Mit der Kamera E50 von 28 Minuten. Egal welches Kamerasystem verwendet wird, der H520 bleibt mit einem Abfluggewicht immer unter 2 Kilogramm, d. h. für den Flugbetrieb ist kein Drohnenführerschein erforderlich.

Die verbaute Sonar-Kollisionsvermeidung garantiert stressfreies Fliegen. Der Pilot kann sich gezielt auf den jeweiligen Einsatzschwerpunkt konzentrieren. Im Zubehör-Programm befindet sich ein 360 Grad-Schutzkäfig für den H520. Er besteht aus Carbonstäben die es erlauben, den Kopter auch in schwierigen und engen Indoor Räumlichkeiten, wie zum Beispiel in Fabrikgebäuden, sicher zu fliegen.

Mit der Waypoint und Survey-Mission besitzt der H 520 die Fähigkeit zum 2D- und 3D-Geomapping, er kann für Baumessungen, Unfallrekonstruktionen, 3D-Scans und Flächeninspektionen eingesetzt werden. Der U-Blox Prozessor ermöglicht es, anhand der GPS-, Glonass- und Galileo-Satellitensysteme immer eine sehr präzise Flugposition festzustellen.

Um Unfallstellen oder Events über einen längeren Zeitraum aus der Luft zu überwachen, besteht zudem die Möglichkeit, die H520 dauerhaft kabelgebunden mit Strom zu versorgen (Tethering separat erhältlich).

Der Datenaustausch der Videos, Bilder und Flugdaten findet ausschließlich zwischen dem H520 und der Fernsteuerung ST16S statt. Eine unfreiwillige Datenübertragung an Fremdserver in China oder Deutschland findet lt. Hersteller nicht statt.

Auf der 7“ Touch Display Fernsteuerung ST16S mit Sprachausgabe lässt sich bei Angabe einer gescannten Fläche die Flugroute automatisch generieren. Die Flugmission ist für eventuell notwendige Wiederholungsflüge speicherbar. Bei Bedarf kann der ST16S über einen HDMI-Anschluss auch an größere Ausgabegeräte angeschlossen werden. Somit besteht die Möglichkeit Drohnen Livebilder in mobilen Einsatzzentralen auf größeren Bildschirmen darzustellen.

Speziell zur Rehkitz Rettung führt Yuneec ein Wärmebildkamera-Set im Programm. Welche Möglichkeiten die H520 im Bereich der Forstwirtschaft bietet, das präsentierte der Drohnenhersteller auf Europas größter Jagdfachmesse: Der Jagd und Hund, die vom 29.01. bis zum 03.02.2019 in der Dortmunder Westfalenhalle stattfand.

Hier finden Sie nähere Informationen über die Yuneec Typhoon H520.

Der Kopter H520 mit Fernbedienung und 2 Akkus kostet ohne Kamera zirka 1.500 Euro. Mit Rucksack und der E90 Kamera zirka 2.800 Euro. Im Internet finden sich dazu unterschiedliche Angebots-Sets.

Yuneec bietet für den H520 eine eintägige Theorie- und Praxisschulung in seiner Niederlassung in Kaltenkirchen an. Im Mittelpunkt der Schulung steht die Planung und Durchführung unterschiedlicher Missionsarten, die Bedienung des DataPilots sowie einzelne Mapping-Anwendungen. Im Praxisteil lernt der Kursteilnehmer die H520 unter Anleitung sicher zu fliegen.

Hier finden Sie nähere Informationen zur Anmeldung, zum Schulungsablauf und zum Schulungstermin (17.04.2019).

Wer in Deutschland und Österrteich einen Kopter im öffentlichen Luftraum betreibt, der benötigt dazu eine spezielle Drohnen-Haftpflichtversicherung. Nähere Informationen für den gewerblichen Drohnen-Haftpflichtversicherungsschutz namhafter Luftfahrtversicherer finden Sie auf drohnen-versicherung.com

 

Unerlaubter Drohnenflug stört Flughafenbetrieb in Dubai

Drohnenalarm auf dem Flughafen Dubai. Jets mussten am Boden bleiben.

Letzten Freitag kam der Flugbetrieb auf dem Flughafen in Dubai kurzzeitig zum Erliegen. Der Grund? Unerlaubter Drohnenbetrieb. Die Flugsicherung gab abflugbereiten Jets keine Starterlaubnis. In der Zeit von 10:15 bis 10:45 Uhr Ortszeit durfte aus Sicherheitsgründen kein Flugzeug starten. Dadurch verspäteten sich viele Flüge. Die betroffenen Passagiere waren verärgert.

Die Sicherheitsbedenken sind durchaus nachvollziehbar. Der Zusammenstoß zwischen einem Flugzeug und einer Drohne kann verheerende Folgen haben. Der jüngste Zwischenfall: Drohnen, die den Flugbetrieb auf dem Londoner Flughafen Gatwick Ende Dezember für mehrere Tage störten. Es war noch allzu gegenwärtig. Die Drohnen waren auf der Start- und Landebahn gesichtet worden. Daraufhin wurde der Flughafen für 36 Stunden komplett geschlossen.

Fast 90 Millionen Passagiere nutzten 2018 den Drittgrößten Flughafen der Welt, größtenteils um von dort aus nach Ost-, Südostasien, Indien oder Australien in andere Maschinen umzusteigen. Insgesamt 240 Ziele werden weltweit von Dubai aus angeflogen.

Drohnenpiloten sind in den Emiraten verpflichtet, sich bei der Luftfahrtbehörde registrieren zu lassen. In Deutschland gibt es keine zentrale Registrierungspflicht. Der Betrieb von Drohnen in der Nähe von Flughäfen ist in Europa verboten. Der Mindestabstand zur Flugplatzbegrenzung beträgt in Deutschland 1,5 Kilometer. In Dubai ist es ebenfalls untersagt, Drohnen in der Nähe von Verkehrsflughäfen zu betreiben, allerdings ist in den Emiraten der Sicherheitsabstand zu der Flughafenumzäunung nicht genau definiert.

Hier finden Sie alle gesetzlichen Vorschriften die für Drohnenpiloten in Deutschland gelten. Informieren Sie sich auch über den  vorgeschriebenen Haftpflichtversicherungsschutz für Ihre Drohne.

 

Drohnenshow lässt Altstadt in Frankfurt in neuem Licht erstrahlen

110 Drohnen projizieren Sternenbilder an Frankfurts Nachthimmel

Im Jahr 2006 wurde beschlossen, die Frankfurter Altstadt im Rahmen eines städtebaulichen Großvorhabens unter dem Namen Dom-Römer-Projekt originalgetreu zu rekonstruieren. Die Fertigstellung des 200 Millionen Euro teuren Projekts erfolgte im September 2018. Grund genug, die Eröffnung des neuen Quartiers im Rahmen eines dreitägigen Festakts würdig zu feiern. 250.000 bis 300.000 Menschen wollten sich die Eröffnungsfeierlichkeiten nicht entgehen lassen.

Das Highlight des abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramms:
Eine spektakuläre Drohnenshow über dem Main namens „Sternenbilder – eine Symphonie für die Frankfurter Altstadt“.

110 ferngesteuerte Quadrokopter zeichneten in 120 Meter Höhe faszinierende Lichtbilder in den Frankfurter Nachthimmel. Darunter Motive wie eine Krone, eine Waage oder eine Raute. Die Flugshow wurde mit einer eigens für die Veranstaltung komponierten Musik unterlegt. Ein imposantes Lichtspektakel für die extra Fachleute der Firma Sky Magic aus China angereist waren. Über 400.000 Euro hat sich die Stadt das 20-minütige Lichtspektakel kosten lassen.

Die Veranstalter wollten etwas Einzigartiges, Spektakuläres und für alle Zuschauer sichtbares präsentieren. Das ist ihnen mit der Drohnenshow durchaus gelungen. Es gab tosenden Applaus für die beeindruckende Veranstaltung, aber sehen Sie selbst:

Für den Blick hinter die Kulissen: