Drohnen unterstützen Polizei bei Fußballspielen

Im April 2019 setzte die Polizei im Saarland erstmalig Drohnen für Übersichtsaufnahmen bei Fußballspielen ein. Seitdem kamen die Kopter bei Fußballspielen insgesamt 17-mal zum Einsatz. Die Teilnahme ist speziell bei öffentlichen Veranstaltungen sinnvoll, dann, wenn ein besonderes Gefährdungsrisiko besteht. Die Luftaufnahmen helfen den Ordnungshütern, sich rechtzeitig auf Verkehrssituationen, Fanbewegungen und bevorstehende Ausschreitungen vorzubereiten.

So wie bei den Spielen des 1. FC Saarbrücken. Sie ziehen die meisten Heim- und Auswärtsfans an, darunter laut Polizei auch gewaltbereite Anhänger.

Brisant war die Begegnung im April zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Waldhof Mannheim im Ludwigsparkstadion. Die Polizei rechnete bei dem Hochrisikospiel mit Problemfans und Ausschreitungen beider Lager und war deshalb mit mehreren Hundert Einsatzkräften vor Ort. Unterstützt wurde die saarländische Polizei von Kräften aus Rheinland Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg sowie der Bundespolizei. Hier setzte das Landespolizeipräsidium in der Vor- und Nachspielphase Drohnen für Luftaufnahmen ein.

Die Speicherung und anschließende Bearbeitung von Bildinformationen erfolgt nur, wenn der Verdacht einer Straftat oder einer Ordnungswidrigkeit von erheblicher Bedeutung erfüllt ist. Ansonsten werden die Informationen, die nicht zur Strafverfolgung benötigt werden, nach einem Monat gelöscht.  

Im Landespolizeipräsidium dürfen die Polizei-Drohnen nur von aus- und regelmäßig fortgebildeten Kopterpiloten betrieben werden. Die Anschaffungskosten der Kopter beliefen sich auf knapp 40.000 Euro.

Die Übergangsfristen der neuen EU-Drohnenverordnung

Bezüglich der Umsetzung der neuen EU-Drohnenverordnung gibt es Übergangsfristen. Nähere Infos dazu erhalten Sie im Beitrag.

Am 31.12.2020 ist die neue EU-Drohnenverordnung in Kraft getreten. Sie regelt den Betrieb unbemannter Luftfahrzeuge in Deutschland neu. Es sind viele neue Regeln und Vorschriften zu beachten. Nähere Informationen dazu finden Sie in unserem Blogbeitrag https://bit.ly/3gFExti

Für welche Kopter gilt die Registrierungspflicht?

Eine der vielen Neuerungen ist die Registrierungspflicht für Drohnenbetreiber. Jeder, der einen Kopter mit einem Startgewicht von über 250 Gramm betreiben möchten, muss sich vor dem ersten Start beim Luftfahrtbundesamt online registrieren. Die Registrierungspflicht gilt auch für Kopter, die weniger als 250 Gramm wiegen, wenn sie mit einer Kamera ausgestattet sind. Nach erfolgter Registrierung erhält jeder UAS-Betreiber eine elektronische Registrierungsnummer, die er am Fluggerät anzubringen hat.

Übergangsfrist bis 30.04.2021

Aufgrund einer Allgemeinverfügung hat das Luftfahrtbundesamt die Registrierungspflicht für UAS-Betreiber vom 31.12.2020 bis zum 30.04.2021 ausgesetzt. Diejenigen, die sich bisher noch nicht registriert haben, müssen stattdessen ihren Namen und ihre vollständige Adresse auf dem Kopter anbringen. Name und Adresse sind in einer Form anzubringen, die eine leichte Identifizierung des Betreibers ermöglicht. Ab dem 01.05.2021 ist die Online-Registrierung dann für jeden Drohnenbetreiber verpflichtend.

Wie lauten die Übergangsregelungen für Drohnenführerscheine?

Eine weitere Änderung für den Drohnenbetrieb in Deutschland: die Drohnenführerscheinpflicht. Drohnen mit einem Startgewicht von unter 250 Gramm dürfen ohne Kenntnisnachweis geflogen werden. Wer bereits eine Drohne besitzt, für die ein EU-Drohnenführerschein erforderlich wird, kann in einer Übergangszeit von 2 Jahren das Bestandsmodell weiterbetreiben. Für die Neuanschaffung einer Drohne innerhalb der Übergangsfrist ist aber ein EU-Drohnenführerschein je nach Koptertyp erforderlich.

Welcher Kenntnisnachweis für den Betrieb welcher Drohne in Deutschland notwendig ist und welche Übergangsfristen es gibt, darüber informiert die Website des Luftfahrtbundesamtes: https://bit.ly/3c1Oyk2

Versicherungspflicht für Drohnen

Keine Übergangsfristen gibt es für die gesetzliche vorgeschriebene Versicherungspflicht für Drohnen. Jede Drohne, die in Deutschland betrieben wird, benötigt einen Haftpflichtversicherungsschutz. Nähere Informationen zur Drohnenhaftpflicht-Versicherung finden Sie auf:

https://www.drohnen-versicherung.com/

Einen freien Parkplatz finden und einparken? Das war gestern!  

Der 3-minütige Videofilm des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) erinnert an eine Filmszene aus einem Science Fiction Film. Die Rede ist vom völlig autonomen Einparken eines PKW mit Hilfe einer Drohne.

Stellplatzsuche und Einparken – alles autonom?

Gemeinsam mit über 40 europäischen Partnern aus Forschung, Industrie und Wissenschaft ist die DLR der Frage nachgegangen, wie sich das autonome Fahren über das Internet weiterentwickeln lässt.

Zeitfaktor der Parkplatzsuche ist extrem hoch

Durchschnittlich 41 Stunden pro Jahr suchen deutsche Autofahrer nach einer freien Parklücke – ungeachtet der verlorenen Zeit, dem Benzinverbrauch und der unnötig hohen Abgasbelastung … ein äußerst sinnvolles Forschungsprojekt, aber wie könnte es in Zukunft aussehen?

Wie von Geisterhand

DLR-Forscher haben ein Konzept entwickelt, wie sich die lästige Parkplatzsuche zukünftig erübrigen könnte. Die Lösung? Eine Drohne übernimmt die ungeliebte Aufgabe der Parklückensuche, navigiert das Fahrzeug zu einem freien Stellplatz und stellt es dort vollautomatisch ab. Klingt unglaublich, aber sehen Sie selbst!

Die neue Fahrfunktion wurde im DLR-Zentrum Braunschweig erfolgreich getestet, wie das Video zeigt.

So funktioniert es:

Der PKW-Fahrer stellt sein Fahrzeug an einem festgelegten Punkt ab, steigt aus und aktiviert über eine App den Auftrag „Einparken“. Den Rest erledigt eine spezielle Drohne. Der mit 4 Kameras ausgestattete Kopter fliegt in einer Höhe von 3 Metern einen festgelegten Kurs ab und sammelt während des Flugs permanent Daten freier Parkflächen. Der Pkw wird selbsttätig zur freien Parkfläche navigiert und darauf abgestellt, solange bis  der  Fahrer sein Fahrzeug wieder benötigt. Dann wird über die App der PKW wieder zurück zum verabredeten Haltepunkt gesteuert.

Durch die Vernetzung einzelner Kommunikationsmittel wie Smartphone und Drohne über eine eigens entwickelte IT-Plattformen ist es nun möglich, die Mobilität der Zukunft für uns  noch ein Stück einfacher uns komfortabler zu gestalten.

Polizei in NRW nutzt Drohnen in der Corona Krise

Trotz der Corona-Schutzverordnung gibt es immer wieder Verstöße. Die Polizei setzt jetzt testweise Drohnen ein

In Deutschland gelten seit der Corona-Krise sog. Kontaktverbote. In Bayern wurde sogar eine 14-tägige Ausgangssperre bis zum 03. April 2020 verhängt.

Doch halten sich die Menschen an die gesetzlichen Beschränkungen wie Einhaltung von Mindestabständen, der Unterlassung von privaten Gruppenfeiern und Zusammenkünften von mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit?

Die Landesregierungen haben einen Bußgeldkatalog herausgebracht, der für die Personen gelten soll, die sich nicht an die bestehenden Verbote halten. In NRW kostet zum Beispiel das unerlaubte Picknicken oder Grillen in öffentlichen Anlagen jeden Beteiligten 250 Euro, Zusammenkünfte von mehr als 2 Personen im Freien 200 Euro und die Teilnahme an einer Sportveranstaltung 250 Euro pro Teilnehmer.

Überwacht wird die Einhaltung der Regeln durch das Ordnungsamt und der Polizei mittels Fußstreifen, per Motorrad, zu Pferd oder mit dem Streifenwagen. Es gibt aber noch ein Mittel, um Verstöße aufzuspüren. Aus der Luft … mit Hilfe einer Drohne!

In der Woche vor Ostern wurden in Düsseldorf und Dortmund bereits erste Testflüge mit Drohnen durchgeführt. Die Polizei sieht den Einsatz von Multikoptern in dieser Zeit als probates Hilfsmittel, um große und uneinsichtige Naherholungsgebiete, Flussauen und Baggerseen schnell und effektiv auf der Suche nach größeren Personengruppen, die sich nicht an die Schutzverordnung halten, zu kontrollieren.

Die Polizei beteuert, dass mit den Fluggeräten weder Einzelpersonen identifiziert, noch Personendaten gespeichert würden. Die Aufklärungsflüge dienen nur dazu, um im Bedarfsfall Menschen an beliebten Sammelpunkten per Lautsprecher vor den gesundheitlichen Risiken allzu großer Nähe zu warnen bzw. Einsatzkräfte an die betreffenden Orte zu entsenden, wo Verstöße festgestellt worden sind. Die Gesetzeshüter selbst haben bis dato sehr gute Erfahrungen mit den fliegenden Helfern gemacht. Die Einsätze seien auch auf viel Verständnis in der Bevölkerung gestoßen, heißt es.

Es wäre schon seltsam, wenn es nicht auch Kritik gäbe. Für Skeptiker stellen die Drohnenflüge der Polizei eine Machtsymbolik des Staates dar, der „von oben“ alles kontrollieren wolle. Von „großem Nonsens“ und dem Eindruck der Dauerüberwachung ist die Rede. Obwohl auch Länder wie Spanien, Italien, Frankreich, Australien und Malaysia bereits Drohnen im Kampf gegen die Corona-Virus-Verbreitung sinnvoll einsetzen, wird hierzulande noch diskutiert.

Für die einen sind Drohnen ein sinnvolles Instrument, für die Anderen ein Überwachungs- und Kontrollmedium. Der Einsatz ist derzeit leider noch umstritten.

Sehen Sie dazu den Bericht des WDR

Drohnen im Dienste der Versicherer

Luftaufnahmen von Drohnen helfen den Versicherern bei der Schadenfeststellung und Schadenregulierung

Sturm-Frühjahr 2019

Im März 2019 zogen mehrere Sturmtiefs mit starken Orkanböen über Europa und sorgten auch in Deutschland für zahlreiche Sachschäden. Das Sturmtief Bennet verursachte durch abgerissene Äste, entwurzelte Bäume und abgedeckte Hausdächer Schäden in Höhe von 200 Millionen Euro. Noch zerstörerischer war der Sturm Eberhard. Er fegte im März letzen Jahres mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 160 km/h über Deutschland und verursachte Sachschäden von mehr als 800 Millionen Euro.

Stürme verusachten Millionenschäden

Auch Anfang dieses Jahres sorgte der Sturm Sabine in ganz Deutschland für erhebliche Sachschäden. Gesamtkosten der Versicherer: 90 Millionen Euro. Es handelte sich größtenteils um Gebäudeschäden wie abgedeckte Dächer und zerstörte Fassaden. Bedingt durch den Klimawandel werden wir lt. Expertenmeinung in Zukunft wohl noch häufiger mit Extremwetterlagen dieser Art in unseren Breiten konfrontiert werden.

Drohnen helfen bei der Schadenbegutachtung

Nicht nur Gewebe-, Industriehallen- und Wohnhausdächer sondern auch Dachanlagen von Kirchen und historischen Gebäuden fallen den hohen Windgeschwindigkeiten zum Opfer. Die Begutachtung der Schäden war für die Versicherer bis dato immer ein schwieriges Unterfangen. Das hat sich dank der neuen Drohnentechnologie deutlich verbessert. Mithilfe professioneller Luftaufnahmen lassen sich die entstandenen Schäden an Dächern und Gebäuden schnell und umfassend dokumentieren. Das ist besonders von Vorteil, wenn die Gebäude aufgrund der entstandenen Beschädigung von Gutachtern oder Sachverständigen nicht mehr betreten werden dürfen.

Kameradrohnen helfen bei der Schadenbegutachtung

Drohnenfotos erleichtern den Versicherern die Arbeit bei der Schadenfeststellung und Schadenregulierung speziell bei Naturgefahren wie zum Beispiel bei Sturmschäden. Sie liefern einen aufschlussreichen Gesamtüberblick und helfen den Zustand von großen Gebäuden, Dächern oder technischen Anlagen nach einem Sturm aus unterschiedlichen Perspektiven schnell und gefahrlos dokumentieren und beurteilen zu können. Und das, ohne dass sich ein Sachverständiger oder Schadenregulierer bei der Untersuchung der Schadenstätte in Gefahr begeben muss. Zudem liefern die Luftaufnahmen wertvolle Information zu einzelnen Details, die ansonsten so leicht nicht sichtbar gewesen wären.

Trotz Einsatz der hochentwickelten Drohnentechnologie bleibt zu hoffen, dass wir von außergewöhnlich schweren Sturmböen mit heftigen Gewittern, Hagel und Starkregen zukünftig weites gehend verschont bleiben.

 

Drohnen helfen bei der Apfelernte

Die Drohnentechnologie hält weiter Einzug in die Landwirtschaft und unterstützt den Menschen bei der Obsternte

Erstmalig unterstützen Drohnen den Menschen bei der Erntearbeit

Äpfel sind das Lieblingsobst der Deutschen. Keine Frucht wird in Deutschland häufiger gegessen. Viele Verbraucher achten verstärkt darauf, dass die Äpfel aus Deutschland stammen. Bei uns wird das Obst größtenteils per Hand, mit dem Apfelpflücker oder dem Baumschüttler geerntet. Das könnte sich aber zukünftig ändern.

Drohnen – die neuen Erntehelfer?

Israelische Ingenieure arbeiten daran, die Apfelernte zukünftig mithilfe von Drohnen zu automatisieren und die neue Technik exportfähig zu machen. Einer der Gründe dafür ist die nicht sichere Verfügbarkeit von Saison-Arbeitskräften und die hohe körperliche Belastung der Erntehelfer, die die Früchte auch in den schwer erreichbaren Baumregionen ernten müssen.

Die fliegenden Pflückroboter haben viele Vorteile

Der Einsatz der fliegenden Erntehelfer bietet zahlreiche Vorteile. Durch maschinelles Sehen erkennt die Drohne die Früchte nicht nur selbstständig am Baum, sie analysiert auch den Reifegrad der Frucht während des Pflückvorgangs und sortiert sie entsprechend vor.

Unabhängig von den äußeren Bedingungen verrichtet der Kopter seine Arbeit auf den Apfelplantagen genauso schnell wie ein Mensch, braucht aber keine Pause und wird auch nicht krank. Technische Hilfsmittel wie Teleskop- und Schüttelstangen oder große Leitern gehören der Vergangenheit an. Egal in welche Höhe sich der Apfel am Baum auch befindet, für die Erntedrohne stellen die unterschiedlichen Höhen kein Hindernis dar. Was für den Menschen bis heute nicht möglich war, ist für die Drohne theoretisch machbar: Die Apfelernte in der Nacht; auch wenn an diesem Konzept noch gearbeitet werden muss.

Kurzum: Die Automatisierung der Apfelernte unter Zuhilfenahme der Drohnen-Technologie steigert die Produktivität der Betriebe und sichert nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit.

Vorreiter ist Israel

Mit dem neuen Verfahren lässt sich die Apfelernte stark vereinfachen. Auch wenn sich die neue Methodik bisher nur in Israel im Einsatz befindet, erste Bestellungen aus den USA, China und Deutschland liegen bereits vor. Insofern ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann in den deutschen Apfelanbauregionen die ersten fliegenden Erntehelfer zum Einsatz kommen werden.

Hier sehen Sie den fliegenden Erntehelfer in der Animation im Einsatz.

 

Drohnen Veranstaltungskalender 2020

Hier finden Sie verscheidene Veranstaltungen rund um das Thema Drohne im Jahr 2020

In unserem Veranstaltungskalender 2020 finden Sie zahlreiche Drohnen Messen, Veranstaltungen, FPV-Events und Seminare in Deutschland auf einen Blick

Sie möchten sich im kommenden Jahr über die geplanten Messen und Veranstaltungen rund um das Thema Drohne informieren? Dann schauen Sie einfach in unseren Veranstaltungskalender. Die nachfolgende Übersicht gibt sowohl ambitionierten Hobbypiloten als auch Kopter-Profis einen schnellen Überblick darüber, wo und wann im kommenden Jahr Messen und Events zum Thema Drohne in Deutschland stattfinden.

Januar

14.-16.01.2020
Perimeter Protection
Ort: Nürnberg
Thema: Drohnendetektion und Drohnenabwehr
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16.-17.01.2020
RotorDrone Forum
Ort: Hubschrauberzentrum Bückeburg
Thema: Urban Air Mobility – Das Verkehrskonzept der Zukunft für unsere Städte?
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29.01.- 02.02.2020
Spielwarenmesse
Ort: Nürnberg
Thema: Weltweit größte Fachmesse für Spielwaren
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Februar

07.-09.02.2020
Modell Leben 2020 – Die Thüringer Modellbaumesse
Ort: Messe Erfurt
Thema: FPV-Racer Thürinmgen/Drone Championship 2020
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19.-21.02.2020
Landwirtschaftsmesse Ostfriesland 2020
Ort: Mehrzweckgelände Tannenhausen in Aurich
Thema: Neueste Entwicklungen rund um Drohnen und autonome Roboter
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März

04.-05.03.2020
U.T.SEC 2020 – Summit for Drones, Unmanned Technologies & Security
Ort: Messezentrum Nürnberg
Thema: Sicherheit durch und vor unbemannten Technologien
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14.-15.03.2020
Rotor live 2020
Ort: Galopprennbahn Iffezheim bei Baden Baden
Thema: Verkaufs- und Präsentationsmesse rund um Modellhelikopter und Multikopter
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21.-22.03.2020
Hallen Air Race
Ort: Worms
Thema: Drone Championship 2020
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April

01-02.04.2020
AERO
Ort: Messe Friedrichshafen
Thema: Aero-Sonderveranstaltung: Drohnen im BOS-Einsatz
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20.-24.04.2020
Hannover Messe – Industriemesse mit weltweiter Bedeutung
Ort: Hannover Messegelände
Thema: Drohnen Arena / 800qm in Halle 3. Einsatz autonomer Flugroboter für den innerbetrieblichen Warentransport.
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23.-26.04.2020
Intermodellbau
Ort: Messe Dortmund
Thema: Drone Championship 2020
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Mai

01.-03.05.2020
Pro Wing International
Ort: Soest – Bad Sassendorf
Thema: Internationale Messe für Flugmodellbau
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16.05.2020
Filmen & Fotografieren aus der Vogelperspektive
Ort: Hoyer-Consult, 78052 Villingen-Schwenningen
Lust am Fliegen – Drohnen Workshop
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15.-17.05.2020
FPV Lions
Ort: Diepholz
Thema: Drone Championship 2020
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26.-27.05.2020
Drone Berlin
Ort: Berlin
Thema: Lösungen und Anwendungen in der Drohnentechnologie
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27.-30.05.2020
Photokina
Ort: Köln
Thema: Innovationen und Neuigkeiten rund um die Fotografie – auch aus der Luft
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29.-31.05.2020
FPV Racer München
Ort: Raum München
Thema: Drone Championship 2020
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Juni

06.-07.06.2020
DMFV Drone Racing Series Multi GP
Ort: Salzwedel
Thema: Drone Racing
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11.-14.06.2020
German Drone Festival
Ort: Flugplatz Nördlingen
Thema: FPV Race
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20.-21.06.2020
DMFV DRS MultiGP
Ort: Hannover
Thema: Drone Race
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23.-25.06.2020
Drohne und Multikopter sicher fliegen
Ort: Nürnberg, ARD.ZDF medienakademie
Workshop: Alle, die für Fernsehen, Radio und Online gewerbliche Luftbildaufnahmen mit Multikoptern produzieren wollen
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26.-28.06.2020
Hotzenplotz Race
Ort: Sportpark SC04 Schwabach
Thema: Drone Championship
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Juli

18.-19.07.2020
DMFV DRS Multi GP
Ort: Breisgau
Thema: Drone Racing Series
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24.-26.07.2020
Air Race
Ort: Worms
Thema: Drone Championship
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August

14.-16.08.2020
FPV Air Monkeys
Ort: Osnabrück
Thema: Drone Championship
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September

05.-06.09.2020
DMFV DRS MultiGP
Ort: Bad Langensalza
Thema: Drone Racing Series
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18.-20.09.2020
Aircrasher Race
Ort: Stettfeld
Thema: Drone Championship
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Oktober

13.-15.10.2020
Intergeo
Ort: Berlin
Thema: Internationale Leitmesse für Geodäsie / Kommerzielle Einsatzvielfalt von Drohnen
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13.-15.10.2020
Interaerial-Solutions
Ort: Berlin
Thema: Internationale Drohnenmesse für professionell eingesetzte Drohnen, Wichtigster Branchentreff in Europa
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26.10.2020
Fachvortrag
Ort: Haus der Wissenschaft in Braunschweig
Thema: Drohnen im Bevölkerungsschutz – Neue Konzepte der Malteser
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30.10.-01.11.2020
Faszination Modellbau
Ort: Friedrichshafen
Thema: Deutschlands besucherstärkste Publikumsmesse für Modellbau,
Modelleisenbahn, kreatives Gestalten und Spiel. Finale Drone Championship 2020.
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November

30.11.2020
Fachvortrag
Ort: Haus der Wissenschaft in Braunschweig
Thema: Automatischer Luftfrachttransport in niedrigen Flughöhen –
Konzepte für preiswerten Gütertransport mit Drohnen
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Dezember

Drohneneinsatz rettet zahlreichen Rehkitzen das Leben

Hegering Halle startete erfolgreiches Pilotprojekt und bewahrt Rehkitze vor dem Mähtod

Kameradrohnen spüren Rehkitze auf und retten ihnen das Leben

Im Jahr 2018 startete der Hegering Halle (Hegering = Jägerschaft auf lokaler Ebene) ein Pilot-Projekt zur Rettung von Rehkitzen vor Mähdreschern. Mithilfe von Drohnen, die mit Wärmebildkameras ausgestattet sind, konnten bisher alle Rehkitze in Halle vor dem sicheren Mähdreschertod gerettet werden. Weil Landwirte die Kitze von ihren Führerständen aus garnicht oder zu spät entdeckten, verstarben im letzten Jahr noch 18 Jungtiere durch die gewaltigen Landmaschinen.

Rehkitze laufen vor der herannahenden Gefahr nicht davon

Droht Gefahr, dann laufen Rehkitze nicht davon, sondern verstecken sich tief liegend im hohen Gras. Weil die Jungtiere in den ersten vier Wochen ihres Lebens noch keinen ausgeprägten Fluchtinstinkt besitzen, verhalten sie sich indessen anders als erwartet. Werden sie nicht direkt durch das Mähwerk der Landmaschine getötet, drohen ihnen zumeist qualvolle Verstümmelungen.

Die Saison hat bereits begonnen

Über 40 Hektar Feldfläche sollen in Halle mit den zwei Drohnen abgeflogen werden, um Rehkitze im hohen Gras aufzuspüren. Wird ein Tier entdeckt, eilen sog. Buschmänner zur Fundstelle und verbringen das gefundene Jungtier, ohne es zu berühren, an einen sicheren Ort oder in den angrenzenden Wald.

WDR berichtet über erfolgreiche Tierrettung

Auch die WDR-Lokalzeit ist auf die außergewöhnliche Rettungsaktion der Rehkitze aufmerksam geworden. Ein Fernsehteam besuchte kürzlich den Hegering Halle und fertigte einen informativen zweieinhalbminütigen Kurzfilm über die Rettungsaktion an.

Drohnen-Journal.de berichtete über Rehkitz-Rettung

Bereits im Juli 2018 berichtete das Drohnen-Journal über die erfolgreiche Rettung zahlreicher Rehkitze vor den todbringenden Mähdreschern.

 

Eine Drohne zu Weihnachten verschenkt? Was Sie vor dem ersten Start wissen müssen!

Die wichtigsten gesetzlichen Regeln, die Hobbypiloten kennen sollten!

Lt. Drohnenstudie.de werden in diesem Jahr 1,1 Millionen Drohnen deutschlandweit verkauft. Das aktuelle Weihnachtsgeschäft wird die Verkaufszahlen noch weiter beflügeln.

Warum sind Drohnen im Trend?

Sie sind bei Jung und Alt beliebt und mittlerweile für jeden Einsatzzweck und für jeden Geldbeutel zu haben. Gerade zum bevorstehenden Fest können noch nie da gewesene Fotos von der ganzen Familie aus der Vogelperspektive angefertigt werden. Technikbegeisterte Hobbypiloten können es sicherlich kaum erwarten, noch während der Weihnachtsfeiertage die ersten Flüge zu unternehmen.

Doch Vorsicht!

Wer zu Weihnachten eine Drohne verschenkt, der sollte den beschenkten Hobbypiloten darüber informieren, dass es einige gesetzliche Vorschriften und Regeln zu beachten gilt!

In Deutschland besteht Versicherungspflicht

In Deutschland besteht für Drohnen und Multicopter eine gesetzliche Haftpflichtversicherungspflicht gemäß Luftverkehrsgesetz § 43, Absatz 2. Die Größe und das Gewicht des Kopters sind dabei völlig unerheblich. Jedes Luftfahrzeug, das im öffentlichen Luftraum betrieben wird, benötigt eine Haftpflichtversicherung.

Eine Drohne ist kein Spielzeug und sie ist auch nicht automatisch in der privaten Haftpflichtversicherung mitversichert. Wer das glaubt, der irrt!

Welche Drohnen-Vorschriften sollten Sie unbedingt kennen?

Kommt es mit einer Drohne zu einem Personen- oder Sachschaden, dann ist der Drohnenbetreiber in der Pflicht für den entstandenen Schaden aufzukommen. Ist dieser nicht ausreichend oder gar nicht versichert, haftet er für den Schaden mit seinem gesamten Privatvermögen.

Es gibt in Deutschland gesetzliche Vorschriften, die beim Betrieb einer Drohne unbedingt zu beachten sind. Jeder Drohnenpilot sollte sich vor dem ersten Start unbedingt über nachfolgende Bestimmungen ausführlich informieren:

  • Wie lauten die wichtigsten Regeln?
  • Wo darf die Drohne nicht geflogen werden?
  • Wo befinden sich Flugverbotszonen?
  • Braucht das Fluggerät eine Kennzeichnungs-Plakette?
  • Wird ein Drohnenführerschein benötigt?

Aktuell informieren und Drohnenversicherung online beantragen            

Antworten auf diese und viele weitere Fragen finden Sie auf drohnen-versicherung.com unter der Rubrik „Rechtliches“ und „Wissen & Service“. Wir bieten Ihnen spezielle Drohnenversicherungen an, die Sie schnell und bequem online abschließen können. So sind Sie bei einem Unfall vor hohen Schadenersatzforderungen Dritter umfassend geschützt.

Drohnenversicherungs-Kurzzeittarife

Wer eine Drohnen-Versicherung nur kurzzeitig benötigt, das heißt für einen, sieben oder dreißig Tage, der kann eine Drohnenversicherung bereits ab 9,98 Euro bei der HDI Global SE in nur wenigen Minuten online beantragen. Mehr dazu …

Drohnen mit Spaß und Freude sorglos und sicher fliegen

Verschenken Sie nicht „nur“ eine Drohne zu Weihnachten. Denken Sie auch an den Versicherungsschutz, damit der beschenkte Hobbypilot die Flüge mit seinem neuen Kopter sicher und unbeschwert genießen kann. Geeignete Drohnen-Versicherungen namhafter Luftfahrtversicherer finden Sie auf drohnen-versicherung.com

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Freude mit Ihrem neuen Kopter und einen stets einen sicheren Flug!

 

VDI-Experten-Konferenz: Zivile Drohnen im Industrieeinsatz

VDI-Event am 11./12.12.2018 in Baden-Baden

Anfang Dezember findet in Baden-Baden die bereits dritte VDI-Konferenz zum Thema Drohnen im Industrieeinsatz statt. Es ist eine ideale Plattform, um sich von renommierten Experten über die technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen unbemannter Luftfahrzeuge ausführlich zu informieren. Auf der Konferenz erfahren Sie, welche geltenden Vorschriften zu beachten sind und welche Regelungen, wie zum Beispiel der autonome Flugeinsatz von Drohnen außerhalb der Sichtweite des Piloten, aktuell diskutiert werden.

Aus der Praxis für die Praxis
Anhand von Praxisbeispielen wird anschaulich dargelegt, welche Herausforderungen unbemannte Luftfahrzeuge heute scheinbar mühelos meistern, und welche Zeit- und Kostenersparnis durch den Einsatz von Mulikoptern im Industrieeinsatz heute möglich sind. Die Beispiele zeigen auch, welche Chancen und Möglichkeiten noch bestehen.

Welche Schwerpunktthemen werden behandelt?
• Einsatz ziviler Flugroboter zur Inspektion von Industrieanlagen
• Gesetzliche Rahmenbedingungen für den industriellen Drohneneinsatz
• Vor- und Nachteile der aktuellen Drohnentechnologie (Flugsysteme,usw.)
• Anforderungen der Industrie an Funktionalität, Zuverlässigkeit und Sicherheit
• Drohnenanwendungen bei Prüfdienstleister

Eindrücke vertiefen – Neue Kontakte knüpfen
Am Ende des ersten Veranstaltungstages lädt das VDI-Wissensforum zu einem gemütlichen Get-together ein. Eine ideale Gelegenheit, um sein Netzwerk zu erweitern und sich mit anderen Teilnehmern und Referenten auszutauschen.

Wer sollte an der Veranstaltung teilnehmen?
Die Konferenz richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus folgenden Bereichen:

• Inspektion, Instandhaltung und Wartung
• Betriebssicherheit und Prozessüberwachung
• Logistik
• Forschung, Entwicklung, Innovation
• Technologiemanagement
• Business Development

Hier finden Sie nähere Informationen zum Programmablauf der Konferenz und alle weiteren Anmeldeinformationen.